Butternuss (Juglans cinerea)

 


Herkunft: Die Butternuss stammt aus dem östlichen Nordamerika. Sie kommt ab Georgia bis hoch an den Küsten Neufundlands vor und bevölkert somit fast die gesamte Ostküste der USA. In Lettland hat man die Vorzüge dieses frostharten Nussbaums ebenfalls erkannt und setzt diesen als Stadtbaum ein.

Laub: Das bis zu 40 cm lange Blatt ist mit ca. 15 Fiederblättern versehen. Diese Fiederblätter sind dunkelgrün und filzig behaart. Die Blätter riechen fruchtig aromatisch, wenn man diese zerreibt. Im Herbst bildet sich eine wunderschöne und leuchtende Herbstfärbung.

Blüte und Samen:
Im Frühjahr noch vor der Walnuss erscheinen die männlichen Blüten. Diese sind grün und unscheinbar. Die weiblichen Blüten sind kurzstielig und fallen noch weniger auf. Ab September reifen jedoch die Nüsse aus. Diese sind von länglicher Form und mit einem grünen Fruchtmantel umgeben. Wenn man den etwas zähen Fruchtmantel entfernt, dann kommt eine stark raue Nussschale zum Vorschein. Diese Nüsse unterscheiden sich stark von der Walnuss oder Schwarznuss. Die Nüsse sind sehr gesund mit einem buttrigen Geschmack. Das Fruchtfleisch ist auffallend ölig und beinhaltet sehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.

 


Rinde: Die aschgraue Rinde ist anfangs auffallend glatt. Später wird diese rau und schuppig.

Wuchs: Juglans cinerea wächst vor allem in der Jugend rasend schnell und überholt seine Artgenossen Walnuss und Schwarznuss. So bildet sich ein wichtiges Grundgerüst für Neuaufforstungen. Später bekommt der riesige Baum eine ausladende und runde Krone. Je enger der Baum im Wald gepflanzt wird, desto astfreier und gerader bilden sich die Bäume. So entsteht ein hochwertiger Baum mit Top-Wertholz.

Holz: Die Butternuss bildet ein weiches Holz, welches sich sehr gut mit Maschinen bearbeiten lässt. Es ist weniger schwer als Walnussholz, bildet aber eine ähnliche Maserung. Es wird für die Kunsttischlerei, für Furniere, für die Möbelherstellung und für Bodenbeläge genutzt. Zudem lässt es sich hervorragend spalten und bildet einen hohen Heizwert.

Gesundheit und Resistenz: Juglans cinerea ist sehr robust und verträgt nicht nur Frost, sondern auch sengende Hitze und Trockenheit. Somit eignet er sich auch für Problemstandorte. In besonders heißen Jahren kann er sein Laub im Sommer auch einfach abwerfen und treibt danach wieder neu aus. Das ist alles absolut kein Problem für die Butternuss.

Waldbauliche Eignung und Standort: Nussbäume lieben vollsonnige bis halbschattige Standorte mit tiefgründigen Böden. Die Butternuss nimmt auch kalkhaltige Böden gerne an. Sie können Juglans cinerea mit allen Baumarten mischen. Er ist sowohl für die Neuaufforstung, als auch für die Einmischung in bestehende Bestände geeignet. 

  Herkunft: Die Butternuss stammt aus dem östlichen Nordamerika. Sie kommt ab Georgia bis hoch an den Küsten Neufundlands vor und bevölkert somit fast die gesamte Ostküste der... mehr erfahren »
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Butternuss (Juglans cinerea)

 


Herkunft: Die Butternuss stammt aus dem östlichen Nordamerika. Sie kommt ab Georgia bis hoch an den Küsten Neufundlands vor und bevölkert somit fast die gesamte Ostküste der USA. In Lettland hat man die Vorzüge dieses frostharten Nussbaums ebenfalls erkannt und setzt diesen als Stadtbaum ein.

Laub: Das bis zu 40 cm lange Blatt ist mit ca. 15 Fiederblättern versehen. Diese Fiederblätter sind dunkelgrün und filzig behaart. Die Blätter riechen fruchtig aromatisch, wenn man diese zerreibt. Im Herbst bildet sich eine wunderschöne und leuchtende Herbstfärbung.

Blüte und Samen:
Im Frühjahr noch vor der Walnuss erscheinen die männlichen Blüten. Diese sind grün und unscheinbar. Die weiblichen Blüten sind kurzstielig und fallen noch weniger auf. Ab September reifen jedoch die Nüsse aus. Diese sind von länglicher Form und mit einem grünen Fruchtmantel umgeben. Wenn man den etwas zähen Fruchtmantel entfernt, dann kommt eine stark raue Nussschale zum Vorschein. Diese Nüsse unterscheiden sich stark von der Walnuss oder Schwarznuss. Die Nüsse sind sehr gesund mit einem buttrigen Geschmack. Das Fruchtfleisch ist auffallend ölig und beinhaltet sehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.

 


Rinde: Die aschgraue Rinde ist anfangs auffallend glatt. Später wird diese rau und schuppig.

Wuchs: Juglans cinerea wächst vor allem in der Jugend rasend schnell und überholt seine Artgenossen Walnuss und Schwarznuss. So bildet sich ein wichtiges Grundgerüst für Neuaufforstungen. Später bekommt der riesige Baum eine ausladende und runde Krone. Je enger der Baum im Wald gepflanzt wird, desto astfreier und gerader bilden sich die Bäume. So entsteht ein hochwertiger Baum mit Top-Wertholz.

Holz: Die Butternuss bildet ein weiches Holz, welches sich sehr gut mit Maschinen bearbeiten lässt. Es ist weniger schwer als Walnussholz, bildet aber eine ähnliche Maserung. Es wird für die Kunsttischlerei, für Furniere, für die Möbelherstellung und für Bodenbeläge genutzt. Zudem lässt es sich hervorragend spalten und bildet einen hohen Heizwert.

Gesundheit und Resistenz: Juglans cinerea ist sehr robust und verträgt nicht nur Frost, sondern auch sengende Hitze und Trockenheit. Somit eignet er sich auch für Problemstandorte. In besonders heißen Jahren kann er sein Laub im Sommer auch einfach abwerfen und treibt danach wieder neu aus. Das ist alles absolut kein Problem für die Butternuss.

Waldbauliche Eignung und Standort: Nussbäume lieben vollsonnige bis halbschattige Standorte mit tiefgründigen Böden. Die Butternuss nimmt auch kalkhaltige Böden gerne an. Sie können Juglans cinerea mit allen Baumarten mischen. Er ist sowohl für die Neuaufforstung, als auch für die Einmischung in bestehende Bestände geeignet. 

Butternuss (Juglans cinerea)

Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm

ab 7,45 € inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten
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Butternuss (Juglans cinerea)

Qualität: 1+0 (1-jährig)
Grösse: 30 - 50 cm

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