Flaumeiche (Quercus pubescens)

 

Quercus pubescens ist in West-, Mittel-, und Südeuropa sowie in Kleinasien und im Kaukasusraum beheimatet. Die Eiche wächst zu einem Baum heran, welcher meist nur bis zu 15 Meter hoch wird. In extremen Lagen kann sie auch strauchartig wachsen. Quercus pubescens findet man bis zu einer Höhe von 1300 Höhenmetern. Das Holz ist so ähnlich wie bei der Stieleiche nur schwerer, dauerhafter und weniger elastisch. Es ist ideal für den Möbel- und Holzbau. Die dicke Borke ist stark zerklüftet und längsrissig. Gute Partner in Mischwälder sind beispielsweise Blumenesche, Zerreiche und europäische Hopfenbuche. In Mitteleuropa wird Quercus pubescens häufig mit Traubeneichen gepflanzt, aus welchen sich oft Bastarde bilden.

Die Flaum-Eiche benötigt einen sonnig bis halbschattigen Standort. In der Jugend ist sie etwas empfindlich, daher ist bei strengen Wintern ein Frostschutz notwendig. Man kann Quercus pubescens auch gut in exponierten Lagen pflanzen. Durch das Herz- Tiefwurzelsystem beweist sie einen guten Stand in Hanglagen und kommt auch gut mit Trockenheit zurecht. Der Boden sollte nährstoffreich und gut durchlässig sein, Staunässe verträgt die Eiche nicht. 

flaumeiche

Die Blätter der Flaum-Eiche sind wechselständig angeordnet und langstielig. Die Blattform variiert von verkehrt eirund bis elliptisch. Die einzelnen Blätter sind unregelmäßig tiefbuchtig gelappt und werden bis zu 15 cm lang und 5 cm breit. Oberseits ist das Blatt von Quercus pubescens matt grün und unterseits grün und filzig. Den Namen hat die Flaum-Eiche den jungen Blättern zu verdanken, welche fein behaart sind. Im Herbst verfärbt sich das Laub orange bis braun. Die Blätter haften lange an den Bäumen.

Die Blütezeit beginnt mit dem Blattaustrieb im März bis Mai (kann je nach Höhenlage variieren). Die männlichen Blüten sitzen in hängenden Kätzchen, welche 5 bis 10 cm lang und behaart sind. Die weiblichen Blüten sind unscheinbar und sitzen meist einzeln in den Blattachseln der einjährigen Triebe. Die Bestäubung erfolgt über den Wind. Die Eicheln findet man ab Herbst an den Flaum-Eichen. Die kurz gestielten, bis zu 3,5 cm langen Eicheln, werden von dem Fruchtbecher meist bis zur Hälfte umhüllt. Der Fruchtbecher ist mit filzig behaarten Schuppen besetzt. Die Eicheln sind eine gute Futterquelle für Schweine, Vögel und Kleinsäugetiere. 

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Flaumeiche (Quercus pubescens)

 

Quercus pubescens ist in West-, Mittel-, und Südeuropa sowie in Kleinasien und im Kaukasusraum beheimatet. Die Eiche wächst zu einem Baum heran, welcher meist nur bis zu 15 Meter hoch wird. In extremen Lagen kann sie auch strauchartig wachsen. Quercus pubescens findet man bis zu einer Höhe von 1300 Höhenmetern. Das Holz ist so ähnlich wie bei der Stieleiche nur schwerer, dauerhafter und weniger elastisch. Es ist ideal für den Möbel- und Holzbau. Die dicke Borke ist stark zerklüftet und längsrissig. Gute Partner in Mischwälder sind beispielsweise Blumenesche, Zerreiche und europäische Hopfenbuche. In Mitteleuropa wird Quercus pubescens häufig mit Traubeneichen gepflanzt, aus welchen sich oft Bastarde bilden.

Die Flaum-Eiche benötigt einen sonnig bis halbschattigen Standort. In der Jugend ist sie etwas empfindlich, daher ist bei strengen Wintern ein Frostschutz notwendig. Man kann Quercus pubescens auch gut in exponierten Lagen pflanzen. Durch das Herz- Tiefwurzelsystem beweist sie einen guten Stand in Hanglagen und kommt auch gut mit Trockenheit zurecht. Der Boden sollte nährstoffreich und gut durchlässig sein, Staunässe verträgt die Eiche nicht. 

flaumeiche

Die Blätter der Flaum-Eiche sind wechselständig angeordnet und langstielig. Die Blattform variiert von verkehrt eirund bis elliptisch. Die einzelnen Blätter sind unregelmäßig tiefbuchtig gelappt und werden bis zu 15 cm lang und 5 cm breit. Oberseits ist das Blatt von Quercus pubescens matt grün und unterseits grün und filzig. Den Namen hat die Flaum-Eiche den jungen Blättern zu verdanken, welche fein behaart sind. Im Herbst verfärbt sich das Laub orange bis braun. Die Blätter haften lange an den Bäumen.

Die Blütezeit beginnt mit dem Blattaustrieb im März bis Mai (kann je nach Höhenlage variieren). Die männlichen Blüten sitzen in hängenden Kätzchen, welche 5 bis 10 cm lang und behaart sind. Die weiblichen Blüten sind unscheinbar und sitzen meist einzeln in den Blattachseln der einjährigen Triebe. Die Bestäubung erfolgt über den Wind. Die Eicheln findet man ab Herbst an den Flaum-Eichen. Die kurz gestielten, bis zu 3,5 cm langen Eicheln, werden von dem Fruchtbecher meist bis zur Hälfte umhüllt. Der Fruchtbecher ist mit filzig behaarten Schuppen besetzt. Die Eicheln sind eine gute Futterquelle für Schweine, Vögel und Kleinsäugetiere. 

Flaumeiche (Quercus pubescens)

Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm

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