Prächtiger Trompetenbaum (Catalpa speciosa)

 Herkunft: Dieser Trompetenbaum stammt aus den nördlichen USA und kommt dort in Mischwäldern vor. Man findet ihn eher an der Ostküste der USA und in Teilen des Mittleren Westens. Dort wächst er vor allem an Flusstälern und Auen. Er hat aber ein sehr breites Spektrum und wächst auch auf trockenen Böden. Er mischt sich dort mit der Sumpf-Eiche dem Zürgelbaum und dem Amberbaum.

Mittlerweile findet man Catalpa speciosa aber in den ganzen USA. Dies kommt daher, dass dieser Baum sich auf fast allen Böden wohl fühlt. Er kommt sowohl mit periodischen Überschwemmungen, als auch mit trockenen und steinigen Böden hervorragend zurecht. So konnten sich die sehr stark dezimierten Bestände wieder erholen.


Laub: Das Laub des prächtigen Trompetenbaums zeigt sich in einer wunderschön geschwungenen Herzform. Dieses herzförmige Blatt wird riesig und kann sogar Tellergroß werden. Die Blätter sind zwar weich, aber doch robuster als die des Blauglockenbaums. So knicken die Blätter bei starken Winden auch nicht ab. Ab Herbst bildet sich dann eine goldgelbe und leuchtende Herbstfärbung.

Blüte: Catalpa speciosa gehört in den USA zu den wichtigsten Bienenbäumen. Er bildet zwischen Mai und Juni prächtige Blütenstände mit 15 cm Durchmesser aus. Zusammengesetzt werden diese Blütentrauben aus vielen einzelnen weißen Glöckchenblüten mit braunem Schlund. Diese Blüten enthalten sehr viel Nektar und ernähren somit eine große Anzahl von bestäubenden Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Als Imker können Sie so die Erntezeit direkt nach den Obstbäumen also noch bis Ende Juni verlängern.

Rinde: Die hellgraue Rinde ist anfangs noch glatt. Mit zunehmendem Alter wird diese aber immer schuppiger und rauer. Die Rinde kann zudem sehr dick werden. In seiner Heimat schützt sich der prächtige Trompetenbaum so vor Waldbränden.

Wuchs: Der Trompetenbaum wächst vor allem in seiner Jugend rasend schnell und kann sogar fast mit dem Blauglockenbaum (Paulownia) mithalten. Wir haben Exemplare in unserer Produktion, welche bereits als dreijährige Pflanzen höher als 180 cm waren. Mit zunehmendem Alter entwickeln sich eine kräftige, ausladende und kugelrunde Krone. Wenn Catalpa speciosa aber auf engem Abstand in den Wald gepflanzt wird, dann entwickelt sich ein astfreier und sehr gerader Wuchs mit einem dicken und wohlgeformten Stamm.

Holz: Das Holz weist große Poren auf und ist daher leicht und etwas spröde. Trotzdem lässt es sich hervorragend bearbeiten und hält auch Farben und Lacke hervorragend. Zudem ist dieses Holz sehr dauerhaft und wird in den USA für Strommasten, Eisenbahnschwellern und für alle Arbeiten im Außenbereich eingesetzt. Zaunpfähle und Masten halten über Jahrzehnte absolut zuverlässig und faulen nicht. Dies ist bei einem solch grobporigen und leichten Holz in der Regel nicht der Fall. Weshalb dies so ist, kann bisher noch niemand sagen. Zudem weist das Holz die selben hervorragenden Klangeigenschaften, wie das des Blauglockenbaums auf. Der Trompetenbaum wird daher sehr gerne als Instrumentenholz genutzt.

Gesundheit und Resistenz: Der prächtige Trompetenbaum kommt mit Hitze und Frost sehr gut zurecht und ist bei uns absolut winterhart. In den ersten ein bis zwei Standjahren kann man die Jungpflanzen noch mit Vlies schützen, danach sind diese dann aber absolut sicher. Catalpa speciosa bleibt von Schädlingen und Pilzen fast ganz verschont. Als Jungpflanze kann er einen leichten Befall von Zikaden oder Mehltau bekommen. Das ist aber beides nicht schlimm und muss nicht einmal behandelt werden. Mit zunehmendem Alter treten keine Krankheiten mehr auf und der Baum entfaltet sich perfekt. Zudem ist der prächtige Trompetenbaum windsicherer und frostfester als der Blauglockenbaum. Er kann also als perfekter Ersatz dafür gesehen werden.

Standort: Catalpa speciosa benötigt vollsonnige Standorte. Er verträgt auch strenge Hitze und Trockenheit. Ein weiterer Vorteil ist die immense Anpassungfähigkeit an verschiedenste Böden. Er kommt sowohl mit nassen, also auch mit trockenen und steinigen Böden hervorragend zurecht. Mischen Sie den Trompetenbaum mit anderen lichtliebenden Baumarten in einem Bestand zusammen. Er vergesellschaftet sich sehr gerne mit Eichen, Lärchen und Erlen. Aber auch mit der Birke und der Pappel können hervorragende und gesunde Bestände etabliert werden. 

 Herkunft: Dieser Trompetenbaum stammt aus den nördlichen USA und kommt dort in Mischwäldern vor. Man findet ihn eher an der Ostküste der USA und in Teilen des Mittleren Westens. Dort... mehr erfahren »
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Prächtiger Trompetenbaum (Catalpa speciosa)
 Herkunft: Dieser Trompetenbaum stammt aus den nördlichen USA und kommt dort in Mischwäldern vor. Man findet ihn eher an der Ostküste der USA und in Teilen des Mittleren Westens. Dort wächst er vor allem an Flusstälern und Auen. Er hat aber ein sehr breites Spektrum und wächst auch auf trockenen Böden. Er mischt sich dort mit der Sumpf-Eiche dem Zürgelbaum und dem Amberbaum.

Mittlerweile findet man Catalpa speciosa aber in den ganzen USA. Dies kommt daher, dass dieser Baum sich auf fast allen Böden wohl fühlt. Er kommt sowohl mit periodischen Überschwemmungen, als auch mit trockenen und steinigen Böden hervorragend zurecht. So konnten sich die sehr stark dezimierten Bestände wieder erholen.


Laub: Das Laub des prächtigen Trompetenbaums zeigt sich in einer wunderschön geschwungenen Herzform. Dieses herzförmige Blatt wird riesig und kann sogar Tellergroß werden. Die Blätter sind zwar weich, aber doch robuster als die des Blauglockenbaums. So knicken die Blätter bei starken Winden auch nicht ab. Ab Herbst bildet sich dann eine goldgelbe und leuchtende Herbstfärbung.

Blüte: Catalpa speciosa gehört in den USA zu den wichtigsten Bienenbäumen. Er bildet zwischen Mai und Juni prächtige Blütenstände mit 15 cm Durchmesser aus. Zusammengesetzt werden diese Blütentrauben aus vielen einzelnen weißen Glöckchenblüten mit braunem Schlund. Diese Blüten enthalten sehr viel Nektar und ernähren somit eine große Anzahl von bestäubenden Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Als Imker können Sie so die Erntezeit direkt nach den Obstbäumen also noch bis Ende Juni verlängern.

Rinde: Die hellgraue Rinde ist anfangs noch glatt. Mit zunehmendem Alter wird diese aber immer schuppiger und rauer. Die Rinde kann zudem sehr dick werden. In seiner Heimat schützt sich der prächtige Trompetenbaum so vor Waldbränden.

Wuchs: Der Trompetenbaum wächst vor allem in seiner Jugend rasend schnell und kann sogar fast mit dem Blauglockenbaum (Paulownia) mithalten. Wir haben Exemplare in unserer Produktion, welche bereits als dreijährige Pflanzen höher als 180 cm waren. Mit zunehmendem Alter entwickeln sich eine kräftige, ausladende und kugelrunde Krone. Wenn Catalpa speciosa aber auf engem Abstand in den Wald gepflanzt wird, dann entwickelt sich ein astfreier und sehr gerader Wuchs mit einem dicken und wohlgeformten Stamm.

Holz: Das Holz weist große Poren auf und ist daher leicht und etwas spröde. Trotzdem lässt es sich hervorragend bearbeiten und hält auch Farben und Lacke hervorragend. Zudem ist dieses Holz sehr dauerhaft und wird in den USA für Strommasten, Eisenbahnschwellern und für alle Arbeiten im Außenbereich eingesetzt. Zaunpfähle und Masten halten über Jahrzehnte absolut zuverlässig und faulen nicht. Dies ist bei einem solch grobporigen und leichten Holz in der Regel nicht der Fall. Weshalb dies so ist, kann bisher noch niemand sagen. Zudem weist das Holz die selben hervorragenden Klangeigenschaften, wie das des Blauglockenbaums auf. Der Trompetenbaum wird daher sehr gerne als Instrumentenholz genutzt.

Gesundheit und Resistenz: Der prächtige Trompetenbaum kommt mit Hitze und Frost sehr gut zurecht und ist bei uns absolut winterhart. In den ersten ein bis zwei Standjahren kann man die Jungpflanzen noch mit Vlies schützen, danach sind diese dann aber absolut sicher. Catalpa speciosa bleibt von Schädlingen und Pilzen fast ganz verschont. Als Jungpflanze kann er einen leichten Befall von Zikaden oder Mehltau bekommen. Das ist aber beides nicht schlimm und muss nicht einmal behandelt werden. Mit zunehmendem Alter treten keine Krankheiten mehr auf und der Baum entfaltet sich perfekt. Zudem ist der prächtige Trompetenbaum windsicherer und frostfester als der Blauglockenbaum. Er kann also als perfekter Ersatz dafür gesehen werden.

Standort: Catalpa speciosa benötigt vollsonnige Standorte. Er verträgt auch strenge Hitze und Trockenheit. Ein weiterer Vorteil ist die immense Anpassungfähigkeit an verschiedenste Böden. Er kommt sowohl mit nassen, also auch mit trockenen und steinigen Böden hervorragend zurecht. Mischen Sie den Trompetenbaum mit anderen lichtliebenden Baumarten in einem Bestand zusammen. Er vergesellschaftet sich sehr gerne mit Eichen, Lärchen und Erlen. Aber auch mit der Birke und der Pappel können hervorragende und gesunde Bestände etabliert werden. 

Prächtiger Trompetenbaum (Catalpa speciosa)

Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm

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