Hakenkiefer/Spirke (Pinus uncinata)

 Herkunft: Die Spirke ist ein Nadelbäum der Höhenlagen. Sie kommt in den Pyrenäen, dem Schweizer Jura, den Österreichischen Alpen und in den Hochgebirgen des Balkans vor. Auf besonders trockenen und steinigen Böden bildet sich große Reinbestände. Je humoser und besser die Böden werden, desto druchmischter werden die Wälder mit anderen Kiefern, Fichten und Lärchen.  

Wuchs: Die Hakenkiefer, wie die Spirke ebefalls genannt wird, wächst als großer bis zu 25 Meter hoch werdender Baum mit einer dichten und kegelförmigen Krone. Man kann den Wuchs mit der uns bekannten Latsche vergleichen, nur dass die Latsche Flach am Boden den Stamm ausbildet und die Hakenkiefer einen senkrechten und geraden Stamm wie alle anderen Kiefern in die Höhe bildet.  

Stamm: Die Stämme sind gerade und bekommen später einen Brusthöhendurchmesser von ca. 50 - 70 cm. Sie bleiben also schlanker als die Waldkiefer und die Schwarzkiefer.

hakenkiefer

Nadeln und Zapfen: Die Nadeln von Pinus uncinata sind genau gleich wie bei der Latsche (Pinus mugo). Man kann auch das selbe Öl daraus gewinnen. Zudem eignen sich die Nadeln perfekt für die Floristik. Keine andere Baumart hält die Nadeln länger am Baum wie die Kiefer und die Spirke hält sie dabei sogar noch länger als andere Kiefern. Da der Baum anders als die Latsche nicht waagerecht, sondern in die Höhe wächst, lässen sich dadurch auf viel mehr Äste für das Schnittreisig ernten. Schnittreisig ist in den letzten Jahren extrem teuer geworden auf dem Weltmarkt und mit dieser Kiefer kann man eine gleichwertige, günstige und regionale Alternative bieten. 

Standort und Boden: Ideal sind steinige, sandige und trockene Böden. Es müssen nicht unbedingt hochlagen sein. Jetzt wo wir in den Wäldern enorme Ausfälle durch Trockenheit zu verzeichnen haben, trumphen solche Kiefernarten auf. Sie ist eine absolute Hoffnung für den Zukunftswald. 

Robustheit und Krankheitsresistenz: Ganz egal ob klirrende Kälte, Hitze oder Trockenheit. Diese Kiefer steht immer gut da und hat kaum Krankheiten zu verzeichnen. Es kann ab und zu einen Raupenbefall geben, der ist aber alle paar Jahre normal und die Spirke erholt sich dabei schnell wieder. Das gilt auch für alle anderen Kiefern. 

Das Holz der Hakenkiefer ist extrem hart und zäh. Es wird gleich verwendet wie das Holz der Zirbe. Vorteilhaft bei dieser Kiefer ist, dass sie wesentlich schneller als die Zirbe wächst und so auch höhere Wuchsleistungen im Stamm erzielt. Das Holz wird im Möbelbau, in Saunas und für den Aussenbereich für Terrassen und ähnliches verwendet. 

 Herkunft: Die Spirke ist ein Nadelbäum der Höhenlagen. Sie kommt in den Pyrenäen, dem Schweizer Jura, den Österreichischen Alpen und in den Hochgebirgen des Balkans vor. Auf... mehr erfahren »
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Hakenkiefer/Spirke (Pinus uncinata)
 Herkunft: Die Spirke ist ein Nadelbäum der Höhenlagen. Sie kommt in den Pyrenäen, dem Schweizer Jura, den Österreichischen Alpen und in den Hochgebirgen des Balkans vor. Auf besonders trockenen und steinigen Böden bildet sich große Reinbestände. Je humoser und besser die Böden werden, desto druchmischter werden die Wälder mit anderen Kiefern, Fichten und Lärchen.  

Wuchs: Die Hakenkiefer, wie die Spirke ebefalls genannt wird, wächst als großer bis zu 25 Meter hoch werdender Baum mit einer dichten und kegelförmigen Krone. Man kann den Wuchs mit der uns bekannten Latsche vergleichen, nur dass die Latsche Flach am Boden den Stamm ausbildet und die Hakenkiefer einen senkrechten und geraden Stamm wie alle anderen Kiefern in die Höhe bildet.  

Stamm: Die Stämme sind gerade und bekommen später einen Brusthöhendurchmesser von ca. 50 - 70 cm. Sie bleiben also schlanker als die Waldkiefer und die Schwarzkiefer.

hakenkiefer

Nadeln und Zapfen: Die Nadeln von Pinus uncinata sind genau gleich wie bei der Latsche (Pinus mugo). Man kann auch das selbe Öl daraus gewinnen. Zudem eignen sich die Nadeln perfekt für die Floristik. Keine andere Baumart hält die Nadeln länger am Baum wie die Kiefer und die Spirke hält sie dabei sogar noch länger als andere Kiefern. Da der Baum anders als die Latsche nicht waagerecht, sondern in die Höhe wächst, lässen sich dadurch auf viel mehr Äste für das Schnittreisig ernten. Schnittreisig ist in den letzten Jahren extrem teuer geworden auf dem Weltmarkt und mit dieser Kiefer kann man eine gleichwertige, günstige und regionale Alternative bieten. 

Standort und Boden: Ideal sind steinige, sandige und trockene Böden. Es müssen nicht unbedingt hochlagen sein. Jetzt wo wir in den Wäldern enorme Ausfälle durch Trockenheit zu verzeichnen haben, trumphen solche Kiefernarten auf. Sie ist eine absolute Hoffnung für den Zukunftswald. 

Robustheit und Krankheitsresistenz: Ganz egal ob klirrende Kälte, Hitze oder Trockenheit. Diese Kiefer steht immer gut da und hat kaum Krankheiten zu verzeichnen. Es kann ab und zu einen Raupenbefall geben, der ist aber alle paar Jahre normal und die Spirke erholt sich dabei schnell wieder. Das gilt auch für alle anderen Kiefern. 

Das Holz der Hakenkiefer ist extrem hart und zäh. Es wird gleich verwendet wie das Holz der Zirbe. Vorteilhaft bei dieser Kiefer ist, dass sie wesentlich schneller als die Zirbe wächst und so auch höhere Wuchsleistungen im Stamm erzielt. Das Holz wird im Möbelbau, in Saunas und für den Aussenbereich für Terrassen und ähnliches verwendet. 

Hakenkiefer/Spirke (Pinus uncinata)

Qualität: 2+1 im Topf (3-jährig verpflanzt)
Grösse: 10 - 20 cm

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