Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)

Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) wird auch Chinesisches Rotholz oder Wassertanne genannt.

Er gilt als lebendes Fossil. Erst im Jahre 1941 wurde er in einer unzugänglichen Bergregion in China entdeckt. Er war zuvor nur durch Fossilienfunde bekannt. Er ist die einzige Art der Gattung Metasequoia.

Der laubabwerfende Nadelbaum wird 30-35 m (maximal bis 50 m) hoch und erreicht einen Stammdurchmesser von bis zu 2 m. Freistehend ist er bis zum Boden beastet, weist markante, tiefe Stammkehlungen auf und besitzt eine rotbraune Borke.

metasequoja-glyptostroboide

Die Knospen werden schon im März grün; die Blätter sind im Mai bereits voll entwickelt. Die Belaubung ist gegenständig. Die Nadeln des Urweltmammutbaums sind hellgrün, abgeflacht und 1-3,5 cm lang. Die Herbstfärbung beginnt mit einem zarten rosa-gelb im Oktober und geht zum November hin in die Farben lachsrot bis kupferfarben über. Die Blütezeit ist im Mai.

Seit seiner Entdeckung wird er weltweit in Parks und Gärten als Zierbaum angepflanzt. Einer der "ältesten" Urweltmammutbäume Deutschlands ist auf der Insel Mainau zu finden, wo er 1952 als 70 Zentimeter großes Bäumchen im Ufergarten ausgepflanzt worden war. Aus Stecklingen dieses Baumes legten die Mainau-Gärtner 1959/1960 auf der Insel die weltweit wohl älteste Allee von Metasequoien an.

Beschreibung – Standortansprüche – Anfälligkeiten

Der Urweltmammutbaum ...
... wird auch Chinesisches Rotholz oder Wassertanne genannt. Er gilt als lebendes Fossil. Erst im Jahr 1941 wurde er in einer unzugänglichen Bergregion in China entdeckt. Einer der „ältesten“ Urweltmammutbäume Deutschlands ist auf der Insel Mainau zu finden, wo er 1952 ausgepflanzt worden war.
... ist ein laubabwerfender Nadelbaum und wird 30 – 35 m (maximal bis 50 m) hoch. Er erreicht einen Stammdurchmesser von knapp zwei Metern.
...ist eingeschlechtig und einhäusig. Die Bestäubung findet durch den Wind statt. Er ist ausgesprochen frosthart, wobei die Angaben von -25 ° bis –40° C schwanken.
... darf nicht mit seinem amerikanischen Verwandten, dem Riesen-Mammutbaum (Sequoia gigantea) verwechselt werden.

Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) wird auch Chinesisches Rotholz oder Wassertanne genannt. Er gilt als lebendes Fossil. Erst im Jahre 1941 wurde er in einer unzugänglichen... mehr erfahren »
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Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)

Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) wird auch Chinesisches Rotholz oder Wassertanne genannt.

Er gilt als lebendes Fossil. Erst im Jahre 1941 wurde er in einer unzugänglichen Bergregion in China entdeckt. Er war zuvor nur durch Fossilienfunde bekannt. Er ist die einzige Art der Gattung Metasequoia.

Der laubabwerfende Nadelbaum wird 30-35 m (maximal bis 50 m) hoch und erreicht einen Stammdurchmesser von bis zu 2 m. Freistehend ist er bis zum Boden beastet, weist markante, tiefe Stammkehlungen auf und besitzt eine rotbraune Borke.

metasequoja-glyptostroboide

Die Knospen werden schon im März grün; die Blätter sind im Mai bereits voll entwickelt. Die Belaubung ist gegenständig. Die Nadeln des Urweltmammutbaums sind hellgrün, abgeflacht und 1-3,5 cm lang. Die Herbstfärbung beginnt mit einem zarten rosa-gelb im Oktober und geht zum November hin in die Farben lachsrot bis kupferfarben über. Die Blütezeit ist im Mai.

Seit seiner Entdeckung wird er weltweit in Parks und Gärten als Zierbaum angepflanzt. Einer der "ältesten" Urweltmammutbäume Deutschlands ist auf der Insel Mainau zu finden, wo er 1952 als 70 Zentimeter großes Bäumchen im Ufergarten ausgepflanzt worden war. Aus Stecklingen dieses Baumes legten die Mainau-Gärtner 1959/1960 auf der Insel die weltweit wohl älteste Allee von Metasequoien an.

Beschreibung – Standortansprüche – Anfälligkeiten

Der Urweltmammutbaum ...
... wird auch Chinesisches Rotholz oder Wassertanne genannt. Er gilt als lebendes Fossil. Erst im Jahr 1941 wurde er in einer unzugänglichen Bergregion in China entdeckt. Einer der „ältesten“ Urweltmammutbäume Deutschlands ist auf der Insel Mainau zu finden, wo er 1952 ausgepflanzt worden war.
... ist ein laubabwerfender Nadelbaum und wird 30 – 35 m (maximal bis 50 m) hoch. Er erreicht einen Stammdurchmesser von knapp zwei Metern.
...ist eingeschlechtig und einhäusig. Die Bestäubung findet durch den Wind statt. Er ist ausgesprochen frosthart, wobei die Angaben von -25 ° bis –40° C schwanken.
... darf nicht mit seinem amerikanischen Verwandten, dem Riesen-Mammutbaum (Sequoia gigantea) verwechselt werden.

Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)

Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig)
Grösse: 30-50 cm

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