Scharlacheiche (Quercus coccinea)

 

 Herkunft: Scharlacheichen sind im gesamten Osten Nordamerikas beheimatet. So sind Sie auch als stolzer Nationalbaum Neuenglands geführt. Man findet Quercus coccinea von Florida bis hin zu Südkanada, wo Sie sich langsam in die borealen Nadelwälder einmischt.

Laub: Die Blätter der Scharlacheiche sind Aufsehen erregend. Sie werden ca. 15 cm lang und ca. 12 cm breit. Es ist ein unregelmäßig gekerbtes und gebuchtetes Blatt mit zahlreichen Spitzen. Ab Herbst färben sich die Blätter intensiv scharlachrot, daher auch der Name: Scharlacheiche. Quercus coccinea ist maßgeblich am Indian Summer beteiligt und zieht jährlich zahlreiche Touristen in die Ostamerikanischen Bundesstaaten.

Blüte: Im ausgehenden Frühjahr erscheinen zahlreiche Blütenkätzchen in einem intensiven gelb. Die einzelnen Blüten werden nicht durch Insekten, sondern durch den Wind bestäubt. 

Frucht: Die Eicheln der Scharlacheiche sind klein und oval und stecken in einem flachen und schuppigen Becher. Sie sind kleiner und Runder als die heimischen Eichelfrüchte. Da Quercus coccinea ein Massenträger ist, lockt er zahlreiche und vor allem auch seltene Tierarten an, welche sich an den Früchten laben. Somit ist die Scharlacheiche eine der wichtigsten Baumarten für den Tierschutz.

Rinde: Die Borke der Scharlacheiche ist in jungen Jahren glatt und hellgrau mit zahlreichen Warzen versehen. Je älter der Baum wird, desto schuppiger wird die Rinde.

Wuchs: Quercus coccinea wächst sehr langsam und erreicht einen Jahreszuwachs von ca. 15 cm. Je enger die Pflanzen gesetzt werden, desto schneller und gerader wachsen diese auch, wegen dem Konkurrenzverhältnis. Die Krone ist licht und unregelmäßig beastet. Sie ist als kegelförmig mit einem wunderschönen und malerischen Wuchs zu bezeichnen.

Holz: Die Holzqualität der Scharlacheiche kann mit dem der Roteiche verglichen werden. Es ist ein sehr grobporiges Holz. Auf Grund des langsamen Wuchses ist es jedoch sehr hart und stabil.

Leider ist das grobporige Holz nicht so hochwertig wie das, der heimischen Eichenarten. Es fault schneller wegen der groben Poren. Zudem kann es auch für den Fassbau nicht verwendet werden.

Jedoch wird es sehr gerne zum Möbelbau und zum Innenausbau verwendet. Das schwere Holz lässt sich hervorragend  bearbeiten, schrumpft fast nicht, hält Farben, Lacke und Öle sehr gut und ist schrauben- und Nagelsicher.

Ein weiterer Vorteil ist die ideale Eignung für Bodenbeläge. Das Holz ist weit billiger, als das der einheimischen Eichen und trotzdem sehr hart und robust. Die Maserung ist wunderschön in einem rötlichen braun.

Gesundheit und Resistenz: Quercus ist sehr robust und nicht anfällig für Mehltau und andere Pilzkrankheiten. Außer Gallwespen findet man bei dieser Eiche keine tierischen Schädlinge. Gallwespen sind nicht schädlich und treten hier auch nur sehr selten auf. Auch der Eichenprozessionsspinner meidet die Roteiche größtenteils. 

Standort: Die Scharlacheiche wächst auf fast jedem Boden. Die starke Pfahlwurzel bohrt sich auch durch schwere Böden. Wichtig sind helle Standorte am Waldrand oder in lichten Beständen. Eichen sind Lichtbaumarten und vertragen keinen Schatten.

   Herkunft: Scharlacheichen sind im gesamten Osten Nordamerikas beheimatet. So sind Sie auch als stolzer Nationalbaum Neuenglands geführt. Man findet Quercus coccinea von... mehr erfahren »
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Scharlacheiche (Quercus coccinea)

 

 Herkunft: Scharlacheichen sind im gesamten Osten Nordamerikas beheimatet. So sind Sie auch als stolzer Nationalbaum Neuenglands geführt. Man findet Quercus coccinea von Florida bis hin zu Südkanada, wo Sie sich langsam in die borealen Nadelwälder einmischt.

Laub: Die Blätter der Scharlacheiche sind Aufsehen erregend. Sie werden ca. 15 cm lang und ca. 12 cm breit. Es ist ein unregelmäßig gekerbtes und gebuchtetes Blatt mit zahlreichen Spitzen. Ab Herbst färben sich die Blätter intensiv scharlachrot, daher auch der Name: Scharlacheiche. Quercus coccinea ist maßgeblich am Indian Summer beteiligt und zieht jährlich zahlreiche Touristen in die Ostamerikanischen Bundesstaaten.

Blüte: Im ausgehenden Frühjahr erscheinen zahlreiche Blütenkätzchen in einem intensiven gelb. Die einzelnen Blüten werden nicht durch Insekten, sondern durch den Wind bestäubt. 

Frucht: Die Eicheln der Scharlacheiche sind klein und oval und stecken in einem flachen und schuppigen Becher. Sie sind kleiner und Runder als die heimischen Eichelfrüchte. Da Quercus coccinea ein Massenträger ist, lockt er zahlreiche und vor allem auch seltene Tierarten an, welche sich an den Früchten laben. Somit ist die Scharlacheiche eine der wichtigsten Baumarten für den Tierschutz.

Rinde: Die Borke der Scharlacheiche ist in jungen Jahren glatt und hellgrau mit zahlreichen Warzen versehen. Je älter der Baum wird, desto schuppiger wird die Rinde.

Wuchs: Quercus coccinea wächst sehr langsam und erreicht einen Jahreszuwachs von ca. 15 cm. Je enger die Pflanzen gesetzt werden, desto schneller und gerader wachsen diese auch, wegen dem Konkurrenzverhältnis. Die Krone ist licht und unregelmäßig beastet. Sie ist als kegelförmig mit einem wunderschönen und malerischen Wuchs zu bezeichnen.

Holz: Die Holzqualität der Scharlacheiche kann mit dem der Roteiche verglichen werden. Es ist ein sehr grobporiges Holz. Auf Grund des langsamen Wuchses ist es jedoch sehr hart und stabil.

Leider ist das grobporige Holz nicht so hochwertig wie das, der heimischen Eichenarten. Es fault schneller wegen der groben Poren. Zudem kann es auch für den Fassbau nicht verwendet werden.

Jedoch wird es sehr gerne zum Möbelbau und zum Innenausbau verwendet. Das schwere Holz lässt sich hervorragend  bearbeiten, schrumpft fast nicht, hält Farben, Lacke und Öle sehr gut und ist schrauben- und Nagelsicher.

Ein weiterer Vorteil ist die ideale Eignung für Bodenbeläge. Das Holz ist weit billiger, als das der einheimischen Eichen und trotzdem sehr hart und robust. Die Maserung ist wunderschön in einem rötlichen braun.

Gesundheit und Resistenz: Quercus ist sehr robust und nicht anfällig für Mehltau und andere Pilzkrankheiten. Außer Gallwespen findet man bei dieser Eiche keine tierischen Schädlinge. Gallwespen sind nicht schädlich und treten hier auch nur sehr selten auf. Auch der Eichenprozessionsspinner meidet die Roteiche größtenteils. 

Standort: Die Scharlacheiche wächst auf fast jedem Boden. Die starke Pfahlwurzel bohrt sich auch durch schwere Böden. Wichtig sind helle Standorte am Waldrand oder in lichten Beständen. Eichen sind Lichtbaumarten und vertragen keinen Schatten.

Scharlach-Eiche (Quercus coccinea)

Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm

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