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Tupelobaum (Nyssa sylvatica)
Der Tupelobaum ist eine der robustesten Pflanzenarten aus Nordamerika. Er wächst sowohl auf trockenen und kargen bis hin zu nassen und sauren Böden problemlos. Selbst stehende Gewässer mit einem Wasserstand von ca. 50 cm, Sümpfe und Moore werden von diesem Wundergehölz nicht gemieden. Da er an der gesamten Ostküste Nordamerikas beheimatet ist verträgt er sowohl sengende Hitze als auch klirrenden Frost. Schaderreger, Pilze oder Schadinsekten gibt es praktisch nicht für diesen Baum. Allgemein kann der Tupelobaum in jeden Forst problemlos integriert werden, da er selbst tiefen Schatten gut verträgt und die Gesellschaft anderer Baumarten nicht scheut.
Ausgewachsene Exemplare erreichen eine Wuchshöhe von ca. 30 Metern. Sie bilden dabei eine gleichmäßige und pyramidale Krone. Der Stammdurchmesser liegt bei ca. 120cm. Das Blatt von Nyssa sylvatica ist dunkelgrün, lederartig und breit eiförmig. Über die Herbstmonate erfolgt eine wahrhaft spektakuläre Herbstfärbung in einem leuchtenden Rot bis hin zu einem dunklen Violett. Tupelobäume bilden ein stark verzweigtes und tiefreichendes Wurzelsystem. In den Sümpfen Floridas oder den Hochebenen der Apalachen übersteht diese Pflanze sogar die schwersten Hurricanes.
Das Holz ist von hellgelber Farbe mit einem ocker-farbenen Kern. Es ist sehr hart und lässt sich nur schwer bearbeiten. Es ist so hart, dass es für Griffe, Aufzugrollen, Eisenbahnschwellern und Hackbrette für Metzger verwendet wurde. Es ist ungefähr mit dem Holz der Hainbuche zu vergleichen. Viel wichtiger ist jedoch der Einsatz in der Imkerei. Die weißen Blüten im Frühjahr zwischen April und Mai strotzen vor Nektar und duften intensiv. Sie locken Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer aller art an. Der gewonnene Honig aus diesen Blüten ist mit einem reinen Akazienhonig zu vergleichen. In den USA erreicht dieser Honig die höchsten Preise.
Über den Spätsommer bilden sich schwarze, ca. olivengroße Früchte mit einem sehr bitteren Fruchtfleisch. Laut Literatur ist es essbar, enthält dabei wertvolle Kohlenhydrate, Fette und Säuren. Allerdings sollten Sie sich vor dem Verzehr nochmals genau über die Zubereitung informieren, da die Erfahrungen und Informationen hierzulande noch gänzlich fehlen.