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Winterlinde (Tilia cordata)
Für die Slawen und Germanen war die Linde ein heiliger Baum und der für die Fruchtbarkeit und Liebe zuständigen Gottheit geweiht. Ebenso war die Dorfund Gerichtslinde ein Mittelpunkt im örtlichen Rechtswesen.
Die Linde bevorzugt lockere, gut durchlüftete Böden. Sie gilt in vielen Waldgesellschaften als die typische Mischbaumart. Vom Wachstum der Linde wird gesagt, dass sie " 300 Jahre kommt, 300 Jahre stehe und 300 Jahre vergehe ". Das durchschnittliche Lebensalter wird mit etwa 800 Jahren angegeben.
Das weiche Lindenholz rechnet man zu den leichten bis mittelschweren Hölzern. Das Holz ist wegen seiner geringen Rohdichte nur wenig fest und wird deshalb in der Bauindustrie nicht verwendet. Es ist wenig trag- und druckfest. Getrocknetes Lindenholz lässt sich leicht und in allen Schnittrichtungen bearbeiten, daher gehört seit jeher die Bildhauerei und Schnitzerei zu den Hauptverwendungsbereichen des Lindenholzes. Weitere Abnehmergruppen sind der Modellbau und die Spielzeugfabrikation. Lindenholz eignet sich aufgrund der Feinporigkeit und Homogenität hervorragend zum Einfärben, zu Lackierungen und zum Beizen. In der Möbelindustrie wird es als Ersatzholz für das teuere Nußbaumholz verwendet. Darüber hinaus wird es für Zierleisten und geschnitzte Teile an Stilmöbeln eingesetzt.
Die Winterlinde...
- wird auch Kleinblättrige Linde oder Steinlinde genannt. Sie wächst von der Ebene bis in eine Höhenlage von max. 1.500 m über NN in den Alpen. Sie ist ein sommergrüner, mittelgroßer Baum, der Wuchshöhen von 18 bis 20 m im Freistand und 25 bis 30m im Waldbestand erreicht. Die Krone ist hochgewölbt, ausladend und oftmals etwas unregelmäßig gestaltet. Sie kann bis 1000 Jahre alt werden und einen Stammdurchmesser von 2 m Dicke bilden.
- hat zwittrige fünfzählige Blüten, mit einer doppelten Blütenhülle, die einen angenehmen Duft verbreiten.
- gedeiht auf Standorten mit tiefgründigem Boden und guter Wasserversorgung. Sie liebt die volle Sonne oder den leichten Schatten und benötigt feuchte, gut drainierte Böden, die so tiefgründig sein müssen, dass sie das tief reichende Wurzelsystem der Linden aufnehmen können. Dies sind frische bis mäßig trockene, basenreiche Lehm- und Tonböden, möglichst mäßig sauer bis alkalisch, mit einem pH-Wert von ca. 6 bis über 7,5 . Ansonsten ist sie sehr standorttolerant und verträgt auch verdichtetes Substrat sowie Sand- und Sandverwitterungsböden.
- besitzt ein Holz, das durch seine Weichheit und seine geringe Dauerhaftigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gekennzeichnet ist. Daher wird es bevorzugt im Innenbereich als gutes Schnittholz eingesetzt. Seine Hauptverwendung hat es von jeher bei der Bildhauerei und Holzschnitzerei gefunden. Ihre Blüten sind eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen.
- wird häufig von der Lindenspinnmilbe befallen. Dies ist vor allem bei Linden der Fall, die in Städten als Straßenbäume wachsen Bei starkem Befall durch die Lindenspinnmilbe können die Bäume schon im Juli völlig entlaubt sein, schlagen dann aber wieder neu aus.