Walnuss (Juglans regia)

Wertvolles Nussbaumholz stammt überwiegend von hochstämmigen Walnussbäumen aus der Feldflur, wird aber auch mehr und mehr in Waldbeständen produziert. Optimales Wachstum zeigen die Nussbäume in Weinbaugebieten und deren Randbereichen bis zu Höhenlagen von 500 - 600m. Für die Walnuss werden generell sehr gute und gute, allenfalls mittlere Standorte empfohlen. Der Boden muss gut durchlüftet und tiefgründig sein, keinesfalls verdichtet, staunass oder versauert.

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Walnuss liegt in Südwest- und Mittelasien, im östlichen Mittelmeergebiet und auf der Balkanhalbinsel. Die Züchtung der Walnuss zielte überwiegend  auf die Fruchtproduktion, die Holzproduktion war zweitrangig. 
juglans-regia-forst

In Waldrandbereichen sind häufig  einzelne Walnussbäume in der Verjüngung zu finden (Nusseintrag von Vögeln und Nagern aus  der Feldflur). Es bietet sich an, qualitativ gute und wuchskräftige Pflanzen gezielt zu fördern und in den zukünftigen Waldbestand zu übernehmen.

Beschreibung – Standortansprüche – Anfälligkeiten

Die Walnuss ...
... ist ein sommergrüner Laubbaum, der 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis
30 Meter hoch wächst. Ihr Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren. Sie erreicht ein Alter von 150 bis 160 Jahren. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus.
... ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die Bestäubung erfolgt durch Wind. Die Kerne der Früchte sind als Walnüsse allgemein bekannt.
... wächst selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe, obwohl sie in den Alpen bis etwa 1.200 m zu finden ist. Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden
... wird in erster Linie wegen des Fruchtertrags angebaut. Da aber auch das Holz sehr begehrt und eines der teuersten Hölzer ist, wird seit Ende des letzten Jahrhunderts vermehrt versucht, den Baum forstwirtschaftlich zu nutzen. Dies stößt jedoch auf Schwierigkeiten, da die Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart gilt und somit nur bedingt in gängige Waldbaukonzepte zu integrieren ist. In der Jugend ist sie jedoch schattentolerant.
... beginnt ab einem Alter von 10 bis 20 Jahren Früchte zu tragen, jedoch werden erst ab dem vierten Jahrzehnt gute Erträge erzielt. Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Parkett oder Täfelungen genutzt. Auf Grund des hohen Preises wird es meist in Form von Furnieren eingesetzt.

Wertvolles Nussbaumholz stammt überwiegend von hochstämmigen Walnussbäumen aus der Feldflur, wird aber auch mehr und mehr in Waldbeständen produziert. Optimales Wachstum zeigen die Nussbäume... mehr erfahren »
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Walnuss (Juglans regia)
Wertvolles Nussbaumholz stammt überwiegend von hochstämmigen Walnussbäumen aus der Feldflur, wird aber auch mehr und mehr in Waldbeständen produziert. Optimales Wachstum zeigen die Nussbäume in Weinbaugebieten und deren Randbereichen bis zu Höhenlagen von 500 - 600m. Für die Walnuss werden generell sehr gute und gute, allenfalls mittlere Standorte empfohlen. Der Boden muss gut durchlüftet und tiefgründig sein, keinesfalls verdichtet, staunass oder versauert.

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Walnuss liegt in Südwest- und Mittelasien, im östlichen Mittelmeergebiet und auf der Balkanhalbinsel. Die Züchtung der Walnuss zielte überwiegend  auf die Fruchtproduktion, die Holzproduktion war zweitrangig. 
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In Waldrandbereichen sind häufig  einzelne Walnussbäume in der Verjüngung zu finden (Nusseintrag von Vögeln und Nagern aus  der Feldflur). Es bietet sich an, qualitativ gute und wuchskräftige Pflanzen gezielt zu fördern und in den zukünftigen Waldbestand zu übernehmen.

Beschreibung – Standortansprüche – Anfälligkeiten

Die Walnuss ...
... ist ein sommergrüner Laubbaum, der 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis
30 Meter hoch wächst. Ihr Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren. Sie erreicht ein Alter von 150 bis 160 Jahren. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus.
... ist einhäusig getrenntgeschlechtig. Auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die Bestäubung erfolgt durch Wind. Die Kerne der Früchte sind als Walnüsse allgemein bekannt.
... wächst selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe, obwohl sie in den Alpen bis etwa 1.200 m zu finden ist. Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden
... wird in erster Linie wegen des Fruchtertrags angebaut. Da aber auch das Holz sehr begehrt und eines der teuersten Hölzer ist, wird seit Ende des letzten Jahrhunderts vermehrt versucht, den Baum forstwirtschaftlich zu nutzen. Dies stößt jedoch auf Schwierigkeiten, da die Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart gilt und somit nur bedingt in gängige Waldbaukonzepte zu integrieren ist. In der Jugend ist sie jedoch schattentolerant.
... beginnt ab einem Alter von 10 bis 20 Jahren Früchte zu tragen, jedoch werden erst ab dem vierten Jahrzehnt gute Erträge erzielt. Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Parkett oder Täfelungen genutzt. Auf Grund des hohen Preises wird es meist in Form von Furnieren eingesetzt.

Juglans regia, Walnuss-Sämling

Wuchshöhe: bis 25 m

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