Weiße Maulbeere

Der weiße Maulbeerbaum kam bereits vor über 200 Jahren von China in unsere Versuchsanbauten nach Europa. Besonders die Seidenindustrie wurde auf diese Pflanze aufmerksam, da dies die Mutterpflanze und Haupt-ernährungspflanze des Seidenspinners/Seidenfalters ist. Aus seinen seidigen Kokons wurde die beste Seide gefertigt.

Noch heute werden in Europa Seidenraupen und weiße Maulbeerbäume in
Kombination zur Seitenproduktion eingesetzt. Allerdings ist dies ausschließlich auf Südeuropa beschränkt, da sich die Raupen im zentraleuropäischen Klima nur schlecht oder gar nicht entwickeln. Daher sind auch in unseren Breiten keine nennenswerten Populationen dieser Raupe zu erwarten, selbst wenn viele dieser Bäume gepflanzt würden.

Umso interessanter sind die hervorragenden Holzeigenschaften dieser Pflanze. Es ist hart, dauerhaft, lässt sich hervorragend polieren und bietet dem Tischler eine wundervolle Maserung. Besonders beliebt ist dieses tolle Holz vor allem bei Drechslern.


Aus Holz und Rinde werden nur die edelsten Papiere gefertigt. Der Zellstoff ist bei dieser Pflanze besonders reichhaltig und gut ausgeprägt. 

Wer nach besonderen Früchten als Abwechslung in der Küche sucht ist hier ebenfalls genau richtig. Er bildet im Herbst weiße und himbeerähnliche Beeren. Diese sind überaus süß und saftig. Allerdings eignen sie sich ausschließlich für den Frischverzehr, da die Früchte nicht lange haltbar sind. Die Beeren können jedoch getrocknet und so extrem lange haltbar gemacht werden. In Müslis und Beerenmischungen werden Maulbeeren sehr gerne verwendet. 

Interessant ist auch die Vielseitigkeit der Blattform, denn diese variiert in den verschiedensten Formen am selben Baum. So entstehen runde und herzförmige Blätter mit gelapptem oder glattem Rand auf.

Der weiße Maulbeerbaum kam bereits vor über 200 Jahren von China in unsere Versuchsanbauten nach Europa. Besonders die Seidenindustrie wurde auf diese Pflanze aufmerksam, da dies die... mehr erfahren »
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Weiße Maulbeere
Der weiße Maulbeerbaum kam bereits vor über 200 Jahren von China in unsere Versuchsanbauten nach Europa. Besonders die Seidenindustrie wurde auf diese Pflanze aufmerksam, da dies die Mutterpflanze und Haupt-ernährungspflanze des Seidenspinners/Seidenfalters ist. Aus seinen seidigen Kokons wurde die beste Seide gefertigt.

Noch heute werden in Europa Seidenraupen und weiße Maulbeerbäume in
Kombination zur Seitenproduktion eingesetzt. Allerdings ist dies ausschließlich auf Südeuropa beschränkt, da sich die Raupen im zentraleuropäischen Klima nur schlecht oder gar nicht entwickeln. Daher sind auch in unseren Breiten keine nennenswerten Populationen dieser Raupe zu erwarten, selbst wenn viele dieser Bäume gepflanzt würden.

Umso interessanter sind die hervorragenden Holzeigenschaften dieser Pflanze. Es ist hart, dauerhaft, lässt sich hervorragend polieren und bietet dem Tischler eine wundervolle Maserung. Besonders beliebt ist dieses tolle Holz vor allem bei Drechslern.


Aus Holz und Rinde werden nur die edelsten Papiere gefertigt. Der Zellstoff ist bei dieser Pflanze besonders reichhaltig und gut ausgeprägt. 

Wer nach besonderen Früchten als Abwechslung in der Küche sucht ist hier ebenfalls genau richtig. Er bildet im Herbst weiße und himbeerähnliche Beeren. Diese sind überaus süß und saftig. Allerdings eignen sie sich ausschließlich für den Frischverzehr, da die Früchte nicht lange haltbar sind. Die Beeren können jedoch getrocknet und so extrem lange haltbar gemacht werden. In Müslis und Beerenmischungen werden Maulbeeren sehr gerne verwendet. 

Interessant ist auch die Vielseitigkeit der Blattform, denn diese variiert in den verschiedensten Formen am selben Baum. So entstehen runde und herzförmige Blätter mit gelapptem oder glattem Rand auf.

Weiße Maulbeere (Morus alba)

Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm

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